„DREAM OF PEACE“ von Kelsie Kimberlin
- CARL

- 11. Okt.
- 2 Min. Lesezeit

Die amerikanisch-ukrainische Popkünstlerin Kelsie Kimberlin kehrt mit einer ergreifenden neuen Veröffentlichung zurück: „Dream of Peace“ ein Song und Musikvideo, das gleichermaßen Schönheit und Dringlichkeit ausstrahlt. Am 19. September 2025 veröffentlicht, steht dieses Werk als bewegende Hommage an den Internationalen Friedenstag und verbindet filmische Erzählkunst mit einer zutiefst emotionalen Botschaft. Gedreht in der eindrucksvollen, aber verwundeten Landschaft von Kyjiw, entfaltet sich das Video wie eine moderne Parabel ein Sinnbild für die kollektive Sehnsucht einer Nation nach Frieden mitten im Chaos. Kimblin verwebt Fantasie und Realität, während sie eine öde Welt durchstreift und sie mit einer einzigen Berührung zu neuem Leben erweckt ein Symbol für die ungebrochene Stärke der Ukraine. Die Bildsprache des Videos ist atemberaubend in ihrer Symbolik und Ausführung. Als Kelsie dem gefallenen Astronauten begegnet, wird der Moment zu einer zeitlosen Metapher die Zeit läuft zurück, die Natur erwacht, und Zerstörung verwandelt sich in Erneuerung.
Als Kelsie schließlich den Helm abnimmt und sich selbst enthüllt, erreicht die Geschichte ihren emotionalen Höhepunkt: Frieden beginnt im eigenen Inneren. Im letzten Bild steht sie vor endlosen Sonnenblumenfeldern unter einem klaren blauen Himmel den Nationalfarben der Ukraine und verwandelt diese Szene in eine visuelle Hymne an Einheit und Hoffnung. Jeder Moment ist präzise komponiert, meisterhaft eingefangen von Regisseur Denys Akulov und seinem mutigen Team in Kyjiw, die trotz Luftalarms und Angriffen weiterdrehten ein Akt des Mutes, der dem Werk noch tiefere Bedeutung verleiht. Musikalisch steht „Dream of Peace“ seinem visuellen Pendant in nichts nach. Mit der orchestralen Komposition von Yuriy Shapeta und der üppigen Produktion von Pedro Vengoechea entwickelt sich der Song von leiser Introspektion zu einem überwältigenden Crescendo.

Kimblins Stimme unter der erfahrenen Leitung von Larry Friedman vereint Zerbrechlichkeit und Stärke, fängt das Leid des Krieges und die Sehnsucht nach Ruhe gleichermaßen ein. Veredelt durch Grammy-Gewinner Liam Nolan und Stuart Hawkes (Grammy-nominiert), erreicht der Klang Weltklasse-Niveau jedes Detail trägt zur filmischen Tiefe und emotionalen Wucht des Stücks bei. Jenseits technischer Brillanz ist „Dream of Peace“ vor allem Ausdruck von Kelsie Kimblins unerschütterlichem Engagement, durch Kunst Bewusstsein zu schaffen. Ihre Stimme ist längst ein Symbol für Widerstandskraft geworden, und diese Veröffentlichung fühlt sich wie die Krönung ihrer humanitären Botschaft an. Bereits ausgezeichnet von den Vereinten Nationen und König Charles, nutzt sie ihre Plattform nicht für Ruhm, sondern für Bedeutung um der Welt zu zeigen, dass Musik noch immer Herzen bewegen und Empathie wecken kann.
Mit über hundert eigenen Songs und Millionen von Streams hat Kimberlin sich als konsequente, mutige und leidenschaftliche Künstlerin etabliert. Doch „Dream of Peace“ scheint ein Wendepunkt zu sein eine Verschmelzung ihrer Identität als Musikerin und Aktivistin. Während sie sich auf eine Tournee mit einem kommenden Film über die Ukraine vorbereitet, wirkt diese Veröffentlichung nicht nur wie ein Lied, sondern wie ein musikalisches Gebet eine Einladung an alle, daran zu glauben, dass Frieden auch in dunklen Zeiten möglich ist und dass die Schönheit immer wieder neu erblühen wird.
CHRIFTSTELLER: Carl





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