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,,TRANSMISSION SEVEN” von LateNightBeatFeast

  • Autorenbild: CARL
    CARL
  • 16. Juli
  • 2 Min. Lesezeit
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LateNightBeatFeasts kommendes Werk ,,Transmission Seven” wirkt wie eine verschlüsselte Botschaft, direkt aus den entlegensten Winkeln der Fantasie gesendet. Der Produzent aus Cambridge hat sich einen Namen gemacht, indem er elektronische Klanglandschaften erschafft, die sich über Grenzen hinwegsetzen und Regeln neu schreiben. Mit dem geplanten Veröffentlichungstermin am 7. Juli 2025 baut sich schon jetzt ein Mythos um dieses Album auf leise Stimmen, die von einem Werk sprechen, das Hörer aus dem Gewöhnlichen reißt und in eine Welt entführt, die zwischen Wirklichkeit und etwas viel Fremderem flimmert. Jeder Track pulsiert mit einer eigenen Atmosphäre, doch zusammen fließen sie wie Kapitel in einer bewusstseinserweiternden Erzählung. „Moondust“ schwebt ins Ohr wie kosmischer Staub, der vom Gravitationsfeld eingefangen wird sanft, aber eindringlich, voller hallender Echos und schillernder Melodien, die sich scheinbar endlos dehnen.


„Determinism“ hingegen zieht einen in einen dichteren Strudel hinab, wo metallische Percussion auf gebrochene Stimmen trifft und Bilder von träumenden Maschinen im Dunkeln entstehen lässt. Hier zeigt sich LateNightBeatFeasts Gabe, Alltagsgeräusche in filmreife Klangwelten zu verwandeln. Was ,,Transmission Seven” wirklich auszeichnet, ist sein stummes Erzählen. Die drei Musikvideos, die das Album begleiten, sind keine bloße Dekoration sie vertiefen die Tracks, verweben Bilder mit Beats zu einem narrativen Netz aus verzweigten Wegen und parallelen Möglichkeiten. Schatten treiben durch neongetränkte Städte, Fetzen alternativer Leben überblenden einander jede Szene ist ein Puzzlestück, das die Musik wie ein Rätsel erscheinen lässt, das der Hörer Schicht für Schicht entschlüsseln will. Trotz seiner futuristischen Brillanz fließt unter den Synths und Samples eine rohe Menschlichkeit. Klangschichten verformen sich, brechen auf, doch darunter spürt man immer ein Suchen wie eine einsame Stimme, die von Satelliten reflektiert wird, in der Hoffnung, dass jemand lauscht.

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Gerade diese Gegensätze machen das Album so eindrucksvoll: unterkühlte Elektronik, die von flüchtigen Momenten voller Wärme durchzogen wird; komplexe Strukturen, die von zarten Gefühlen geerdet werden. Mit ,,Transmission Seven” definiert LateNightBeatFeast, was ein elektronisches Album sein kann, völlig neu. Es ist keine Hintergrundmusik für den Alltag, sondern eine Einladung, das Vertraute zu verlassen und in ein Universum einzutreten, das aus Rauschen, Hall und Vorstellungskraft gebaut ist. Wer bereit ist, genau hinzuhören und sich von den Frequenzen mitreißen zu lassen, findet hier mehr als Musik – ein offenes Tor zu Orten, von denen man nicht wusste, dass man sie besuchen wollte.



SCHRIFTSTELLER: Carl

 
 
 

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